Kaffee und feine Amaretti aus der Region gibt es nun von der Kaffee Manufaktur – Coroma Kaffee

Ein guter Kaffee braucht Zeit! Diese Zeit gibt Yvonne Stüpfert den rohen Bohnen, wenn sie bei ihr in der Manufaktur in Sonnefeld geröstet werden. Viel Zeit und vor allem niedrige Temperaturen braucht es, damit aus dem natürlichen Rohstoff ein aromatisches und bekömmliches Produkt wird. In der kleinen Manufaktur im Coburger Land werden die Kaffeemischungen komplett in Handarbeit hergestellt. Das Sortiment bietet für alle Zubereitungsarten den passenden Kaffee. Warum sich Yvonne Stüpfert dazu entschieden hat Rohkaffee in die Genussregion Oberfranken zu holen und was es alles braucht um eine Rösterei zu betreiben, berichtet sie im Interview.

Bier, Wein, Klöße, dass alles kennt man aus Oberfranken. Wie kommt man aber darauf hier selbst Kaffee zu rösten?

Ganz einfach: Damit es hier mal einen gescheiten Kaffee gibt (lacht)! Aber Spaß bei Seite. Im Ladengeschäft meiner Eltern hatten wir früher einen regionalen Kaffee aus einer kleinen Rösterei ganz in der Nähe. Die hat aber irgendwann die Produktion eingestellt. Da haben wir zunächst mit dem Gedanken gespielt diese zu übernehmen. Das hat aber nicht geklappt und dann war der Entschluss schnell gefasst: Wir machen das selbst und zwar von Anfang an und dann auch gleich richtig!

Was muss man können um eine Rösterei zu betreiben und wie ist die Gründung abgelaufen?

Bereits 2018 haben wir gestartet und hatten dabei dann erst mal richtig Pech! Beim Umbau ging so einiges schief! Deshalb mussten wir ein Jahr später noch mal neu beginnen. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich dann bereits meinen Zertifikatslehrgang zum Rösten von Spezialitätenkaffee bei der IHK absolviert. Zulassungsbeschränkungen bei der Eröffnung einer Rösterei gibt es an sich nicht, aber eine Ausbildung, wie dieser Lehrgang, ist schon sehr hilfreich um zu verstehen was beim Rösten eigentlich passiert und wie man es richtig macht. Gegründet hat ursprünglich mein Bruder, ich habe aber von Anfang an den Betrieb aufgebaut. 2021 habe ich ihm dann die Firma abgekauft. Jetzt ist die Rösterei in der ehemaligen Werkstatt meines Vaters fertig und von der früheren Nutzung ist nichts mehr erkennen. In der kleinen Manufaktur steckt richtig viel Arbeit, aber es hat sich gelohnt wie ich meine.

Woher kommt die Leidenschaft zum Kaffee?

Die hat sich tatsächlich erst mit der Zeit entwickelt. Am Anfang war da ja nur eine Idee. Nämlich die Idee, dass ein Kaffee dem man mehr Zeit zum Rösten gibt, auch mehr Aroma hat und er viel bekömmlicher wird. So hab ich mir dann nach und nach das Wissen angeeignet und mich immer mehr und intensiver mit dem Produkt Kaffee beschäftigt. Verschiedene Kaffee Sorten kann man mischen wie man möchte, so dass immer etwas Neues entsteht. Mal nussig, mal herb, mal süß oder fruchtig. Kaffee lässt sich aber auch in anderen Produkten verarbeiten, sowohl das Pulver als auch der gebrühte Kaffee. Cocktails, Kuchen, Likör, da ist so viel Leckeres möglich und das fasziniert mich, reizt und inspiriert mich.

 

Ist die Kaffeemanufaktur deine Vollzeitbeschäftigung?

Ja, seit 2021. Ich habe mich bewusst dafür entschieden meine ganze Zeit und Energie in dieses Herzensprojekt zu stecken. Anders wären die Aufbauarbeiten, für eine wirtschaftlich funktionierende Manufaktur wie ich sie mir vorstelle, nicht machbar.

Bringt das Produkt Kaffee besondere Herausforderungen mit sich?

Durchaus. Das beginnt schon mit der Steuer. Deutschland ist das einzige Land, welches eine Kaffeesteuer erhebt. Die Abwicklung erfolgt, wie beispielsweise beim Bier, über den ZOLL. Aktuell sind das übrigens 2,19 € pro Kilogramm gerösteten Kaffee! Die Abrechnung der Steuerschuld, die Vorgaben und Regularien hierfür sind schon recht aufwendig. Das geht soweit, dass genau festgelegt werden muss in welchem Bereich der Manufaktur der Rohkaffee und in welchem der geröstete stehen darf. Die „Steuerbereiche“ müssen hierfür dann auch sichtbar voneinander abgegrenzt werden. Wir haben das mit unterschiedlichen Bodenbelägen gelöst, alternativ hätten wir tatsächlich eine Linie ziehen müssen. Sobald aber einmal alles abgestimmt und geregelt ist läuft das. Leider muss man jedoch mit der Steuer in Vorleistung gehen. Sprich: ich zahle die Kaffeesteuer auf gerösteten Kaffee bevor ich überhaupt selbst Einnahmen erzielt habe. Da es sich bei der Kaffeeherstellung um ein Lebensmittel handelt gibt es natürlich auch verschiedene Vorgaben im Umgang damit und bei der Einhaltung der Hygienebestimmungen. Das ist für mich aber selbstverständlich und als Trockenprodukt ist der Kaffee auch nicht so sensibel zu behandeln wie andere Lebensmittel. Anspruchsvoller wird es aber wieder, wenn man bei den großen Lebensmitteleinzelhändlern gelistet werden möchte. Hierfür gibt es jährliche Zertifizierungsprozesse und Gütesiegel wofür dann eventuell noch weitere Bestimmungen einzuhalten und Konzepte vorzuweisen sind. Damit man sein Produkt im stationären Handel verkaufen kann, braucht es darüber hinaus auch einen EAN Code (Anm. d. Red.: European Article Number), welcher bestellt und auch bezahlt werden muss. Als letztes möchte ich noch vom Verpackungsgesetz berichten. Auch als kleines Unternehmen muss man sich am dualen System beteiligen, sich vorab registrieren und dann die Verpackungsmengen anmelden (und bezahlen), welche man an Verbraucher abgibt.

Das waren jetzt nur ein paar Themen die herausfordernd waren und nach wie vor sind. Dafür gibt es bei der Gründung aber keine Checkliste, so dass ich das von vornherein alles gewusst hätte. Vielmehr wächst man dann im laufenden Betrieb mit seinen Aufgaben und über Bio oder Fairtrade Siegel, Markenschutz und Produktkennzeichnung habe ich jetzt noch gar nichts gesagt (lacht).

Die Welt ist aktuell ja leider nicht arm an Krisen. Bist du hiervon auch in irgendeiner Weise betroffen?

Ich weis jetzt gar nicht genau welcher dieser Krisen es geschuldet ist, aber aktuell ist der Preis für Rohkaffee um 150 % gestiegen. Außerdem braucht es zum Rösten logischerweise Hitze. Diese wird bei mir mit Gas produziert. Glücklicherweise habe ich aktuell einen vollen Tank und der Verbrauch hält sich in Grenzen, aber irgendwann muss ich auch wieder nachbestellen und dann wird sich zeigen wie sich die Preise bis dahin entwickelt haben. Ungewissheit gibt es auch in der Gastronomie. Hier sind viele Kunden mit Bestellungen noch sehr zurückhaltend, da ja niemand weis ob uns nicht doch wieder ein erneuter „Corona-Winter“ droht!

Wo bekommst du deinen Kaffee her und wie viele Sorten hast du im Angebot?

Der gesamte Kaffee-Handel in Deutschland läuft im Endeffekt über drei Kontore in Hamburg. Diese habe ich besucht und mich im Anschluss für einen entschieden. Aktuell habe ich zwölf Grundsorten und produziere ca. 17 verschiedene eigene Mischungen. Die neuesten Kreationen sind der „Dark & Dirty“ und ein Weihnachtskaffee. Alle Sorten gibt es übrigens auch im neuen Online-Shop, welcher seit zwei Monaten online ist. Aber es kommen auch laufend neue Sorten hinzu und auch individuelle Mischungen für die Gastronomie oder Firmenkunden sind jederzeit möglich.

Gibt es weitere Pläne für die Zukunft?

Ganz viele (lacht), aber einer nach dem anderen! Zunächst wird es zwei eigene Produktlinien geben, welche das Sortiment verbreitern. Dies werden eigene Amarettini und Kaffeekugeln sein. Außerdem gibt es in der Manufaktur einen kleinen Veranstaltungsbereich in dem es Barista-Seminare geben wird. Darüber hinaus steht für 2023 eine Erweiterung der Lagerkapazitäten an und auch an einen kleinen gastronomischen Betrieb im Außenbereich habe ich schon gedacht. Last but not least wäre mein Traum eine „Kaffeemaschine auf einem amerikanischen fahrbaren Untersatz“ (grinst). Ich werde sehen was die Zeit, das eigene Budget und die Marktlage noch möglich machen werden. So schnell gehen mir die Ideen und auch Visionen jedoch nicht aus.

Hast du Tipps für andere Gründer, welche ihre Leidenschaft oder Hobby im Bereich Lebens- oder Genussmittel zum Beruf machen wollen?  

Informiert euch, eignet euch möglichst viel Wissen selbst an und bringt eine gute Ausdauer mit!

Hier geht’s zum online Shop von Coroma Kaffee

 

(Quelle: Florian Eckardt)

Qualitätsöle aus Blumenrod – Herzlich willkommen in der Genussregion Coburger Land!

Wir begrüßen den Berghof Blumenrod im Netzwerk der Genussregion Coburger Land!

Harald Klieber aus Blumenrod produziert dort mit viel Fingerspitzengefühl und Erfahrung Speiseöle im Kaltpressverfahren. Bereits 2021 hat er begonnen mit der Herstellung von Ölen zu experimentieren. Als Landwirt im Nebenerwerb hat er seinen Hof im Jahr 2005 auf Bio umgestellt und ist heute Mitglied im Bioland-Verband.

Die Pflanzen für die Produktion der Öle baut er selbst auf seinem Ackerland an: Leinöl aus dem Leinsamen der Flachspflanze, Sonnenblumenöl aus den Kernen von Sonnenblumen und Hanftöl aus dem Samen des Nutzhanfs (Cannabis sativa). Hanföl oder Hanfsamenöl wird häufig mit CBD (Cannabidiol) Öl gleichgesetzt. Allerdings handelt es sich dabei um zwei völ­lig unterschiedliche Produkte. Natürliches Hanföl enthält kein CBD und wirkt somit nicht berauschend. Aus zehn Kilogramm Hanfsamen werden rund 1,5 Liter des leicht nussig schmeckenden Öles gewonnen. Es gilt als eines der besten Speiseöle und enthält wichtige Inhaltsstoffe wie die ungesättigten Fettsäuren Omega-3 und Omega-6, die bei Hanföl im optimalen Verhältnis zu einander für den Menschen zur Verfügung stehen.

Zur Herstellung seiner Öle lässt Harald Klieber die geernteten Samen, Kerne oder Früchte der Pflanzen in einer Maschine durch verschiedene Siebe laufen. Auf diese Weise werden sie von Verschmutzungen, Blättern oder Pflanzenresten gereinigt.

Im Anschluss presst er die Früchte und Samen im Kaltpressverfahren unter mechanischem Druck ohne Zufuhr von Wärme aus. Bei diesem Prozess spielen auch die Außentemperatur, Luftfeuchtigkeit und der unterschiedliche Ölgehalt jeder Frucht eine Rolle. Bei der Kaltpressung werden die ölhaltigen Pflanzenteile nicht mit Wärme vorbehandelt. Die Temperatur, die während des Pressens durch Reibungswärme entsteht, sollte 38 Grad nicht übersteigen, damit die wertvollen Inhaltsstoffe erhalten bleiben. Nach dem Absetzen von Trübstoffen wird das gewonnene Speiseöl anschließend unfiltriert in Flaschen abgefüllt, dessen Design und Beschriftung er mit seiner Familie entwickelt hat. Um die kostbaren Inhalte zu schützen, füllt Harald Klieber seine Produkte in dunkle Flaschen ab.

Verbraucherinnen und Verbraucher sollten die kaltgepressten Öle zuhause nicht dem direkten Sonnenlicht aussetzen und sie am besten im Kühlschrank aufbewahren. Wer das Hanf-, Sonnenblumen- oder Leinöl von ihm kosten möchte, der besucht den Landwirt am besten auf seinem Hof in Blumenrod. Die gesunden Öle sind allerdings nicht zum Braten gedacht, sondern sollten pur oder in Salaten genossen werden.

Alle Informationen zum Berghof Blumenrod gibt es hier.

„Es gibt sogar ein Gedicht über unseren Hofladen“ – Direktvermarktung im Coburger Land

Was im Alltag oft nüchtern als Direktvermarktung bezeichnet wird, meint tatsächlich in den allermeisten Fällen die kleinen Hofläden, die früher in praktisch jedem Dorf zu finden waren. Während deshalb insbesondere der älteren Generation warm ums Herz wird, wenn der Begriff Hofladen fällt, entdecken neuerdings auch die Jüngeren gerne die Romantik der Familienbetriebe, die das halten, was Supermärkte fast immer nur mit einem Augenzwinkern versprechen: Saisonale Qualität aus der Region, frisch von Feld, Stall und Garten geerntet.

Ein solches Kleinod ist der Hofladen von Familie Fischer im Coburger Stadtteil Rögen. Während Stammkunden den Weg dorthin längst im Schlaf finden würden, müssen alle anderen schon etwas genauer hinsehen, damit sie das kleine Schild mit dem Aufdruck „Rögener Eier“ neben der Einfahrt sehen. Der Name ist Programm, jedenfalls auf den ersten Blick. Seit 1960 Großvater Hugo Flohrschütz und die Eltern des jetzigen Betriebsinhabers, Arnfried und Wanda Fischer anfingen Legehennen zu halten, sind Eier das wichtigste Standbein der Fischers.

In zwei Ställen, großzügig dimensioniert und mit weitaus mehr Platz als vorgeschrieben, tummeln sich jeweils gut 1200 Hühner. Die artgereichte Haltung unterstützt frisches Einstreu, in der die Hühner Staubbaden und scharren können. Außerdem gibt es Sitzstangen und separate Legenester, in denen sie in Ruhe ihre Eier legen können. Futter und Wasser stehen ihnen dabei jederzeit zur freien Verfügung. Zwei Drittel des Futters stammen aus der eigenen Landwirtschaft, das gewährleistet eine optimale Versorgung der Tiere und die gleichbleibend hohe Qualität der Eier.

Im Laufe der Jahre wuchs das Interesse zu einem großen Kundenstamm heran. Heute schätzen Privatkunden, Einzelhandelsgeschäfte, Gastwirtschaften, Bäckereien und Metzgereien das Angebot der Fischers. Wer große Mengen braucht oder nicht immer mobil ist, greift gerne auf den Lieferservice zurück. Acht Touren mit Zielen bis nach Weitramsdorf im Westen, Witzmannsberg im Süden, Frohnlach im Osten sowie Lautertal und Rödental im Norden decken fast die ganze Region Coburg ab.

Dreh- und Angelpunkt für hochwertige Lebensmittel frisch vom Erzeuger ist aber der Hofladen, der von vier Generationen bewirtschaftet wird. Im Mittelpunkt stehen dort natürlich die Eier, die es in verschiedenen Gebinden und in fünf Größen von klein bis extragroß zu kaufen gibt. Wie es sich für einen richtigen Hofladen gehört, findet man dort auch eine ganze Reihe anderer Lebensmittel. Honig sowie Marmeladen und Gelees zum Beispiel, die mit Früchten aus dem eigenen Bauerngarten zubereitet werden. Gleich daneben präsentieren sich 14 verschiedene Sorten Bauernnudeln, die ein regionaler Partnerbetrieb aus sieben frischen Eiern je Kilo Grieß herstellt.

Immer beliebter wird ein ganz besonderes Schmankerl, dessen Hauptzutat natürlich frische Eier sind. Ursprünglich als Geburtstagsgeschenk gedacht und nur für diesen Zweck zubereitet, erfreut sich der „Rögener Eiertrunk“ inzwischen einer breiten und immer noch wachsenden Fangemeinde. Kornbrand und echte Bourbon-Vanille machen aus diesem Likör ein delikates Tröpfchen, das in Flaschengrößen von 0,2 bis 0,7 Litern zum delikaten Mitbringsel für jeden Anlass wird.

Rindfleisch aus eigener Zucht wird ebenfalls angeboten, allerdings nur im gemischten Fleischpaket zu je zehn Kilo. Die Haltung der Milchkühe gleich neben dem Hofladen hat 2016 der langjährige Mitarbeiter und Landwirtschaftsmeister Felix Mechtold übernommen. Die 60 Milchkühe und deren Kälbchen können sich im Laufstall frei bewegen. In einem extra dafür gebauten Freiluftstall werden die Kälber aufgezogen. Hier wird der Boden täglich mit frischem Stroh eingestreut. Gefüttert werden die Tiere mit Gras- und Maissilage, Heu, Stroh und Getreideschrot, selbstverständlich angebaut auf eigenen Flächen.

Zu einem ganz besonderen Treffpunkt machen den Hofladen der Fischers die vielen kleinen Extras, von denen sich Jung und Alt gerne überraschen lassen. So stehen, je nach Jahreszeit, auch schon mal ein Paar Schälchen frisch gezupfte Johannisbeeren oder der ein oder andere Bund Petersilie aus dem Garten im Regal. Die kulinarische Vielfalt, gepaart mit authentisch ländlichem Charme ist es, die allenthalben so geschätzt wird und viele Sympathiebekundungen erfährt. „Es gibt sogar ein Gedicht über unseren Hofladen“, erzählt Reiner Fischer. Kein Zweifel, was hinter dem kleinen Schild mit der Aufschrift „Rögener Eier“ wartet, ist ein ganz besonderer Hofladen.

In der Anbieterdatenbank finden Sie die Direktvermarkter in der Genussregion Coburger Land.

Bäckerei Schoder - Inhaber Patrick Stein und Sandra Seckel

Ein „alter“ Partner kommt unter neuer Führung zurück ins Netzwerk!

Wir begrüßen die Feinbäckerei Schoder zurück in unserem Netzwerk!

Das Stammhaus der Bäckerei Schoder befindet sich mitten im historischen Stadtkern von Seßlach. In den alten Mauern wird zwar mit modernster Technik, aber immer noch traditionell handwerklich gearbeitet.

Die Bäckerei Schoder wurde erstmals im Jahre 1880 urkundlich erwähnt. Im Jahre 1953 wurde dann das Haus in der Luitpoldstraße in Seßlach von Adolf Schoder sen. und Lioba Schoder zur Bäckerei umgebaut. Im Jahre 2001 eröffnete Adolf Schoder jun. die erste Filiale in Eicha. Weitere Filialen in der näheren Umgebung folgten. Seit dem 01.01.2021 führen Patrick Stein, Bäckermeister und Konditor und Sandra Seckel die Bäckerei Schoder als neue Inhaber weiter. Zum fleißigen Team der Bäckerei zählen derzeit knapp 50 Mitarbeiter im Stammhaus und in den Filialen. Hier wird mit hochwertigen Rohstoffen und viel Liebe gebacken und mit Herzblut verkauft!

Alle Produkte werden täglich frisch im Stammhaus in Seßlach produziert. Hierbei wird sehr viel Wert auf hochwertige Zutaten und den Einsatz regionaler Produkte gelegt. Alle verwendeten Mehlsorten stammen aus einer fränkischen Mühle, Gemüse liefert größtenteils die ortsansässige Gärtnerei, Fleisch- und Wurstprodukte kommen von regionalen Metzgereien aus dem Umland, sodass stets frische, regionale Produkte verarbeitet werden – für echten, reinen Geschmack. Egal ob herzhafte Brote aus Sauerteig, Vollkornprodukte, das Lieblingsbrötchen oder herzhafte Snacks – bei dieser großen Auswahl bleibt kein Wunsch offen. Der große Bauer, sein kleiner Bruder das Bäuerlein, das Seßlacher Butterhörnla oder das Schoderle: Viele der Backwaren sind längst Klassiker geworden. Traditionelle Familienrezepte, hochwertige Produkte, handwerkliches Können und immer beste Zutaten – das ist das Erfolgsrezept für die echte Schoder-Qualität!

Auch jahreszeitlich wechselnde Spezialitäten wie verschiedene Sorten Krapfen, Plunderbrezeln, Stollenvariationen, bis zu 20 Sorten Plätzchen und feinste Elisen-Lebkuchen finden je nach Saison Platz in der Verkaufstheke. Liebhaber von Kuchen und Torten kommen selbstverständlich ebenfalls auf ihre Kosten. In den eigenen Filialen finden sie ein täglich wechselndes Angebot an Plunder, Kuchen und Sahneschnitten. Natürlich darf da eine Kaffeespezialität oder eine gute Tasse Tee nicht fehlen. Die kleinen, aber feinen Cafébereiche laden dazu ein, sich ein paar Minuten Auszeit zu gönnen und zu genießen.

Wenn es für eine Hochzeit, eine Taufe, einen (runden) Geburtstag oder einfach so mal eine ganz spezielle Torte sein soll, die Bäckerei Schoder bekommt auch das für ihre Kunden „gebacken“. Die Produktion der Torte erfolgt stets individuell auf den Kundenwunsch angepasst, egal ob mit essbarem Fotodruck, Blumendekoration, als Fußball oder mit dem Logo des Lieblingsvereins – der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt und der Inhaber Patrick Stein setzt alle Kundenwünsche mit Professionalität, Konditorkunst und Liebe zum Detail um.

Neben den eigenen Filialen, welche Montag bis Samstag geöffnet haben, liefert das Verkaufsfahrzeug Montag bis Samstag frische Brot- und Backspezialitäten fast „frei Haus“ und hält an zahlreichen Stops im Seßlacher Umland.

Brotregal Bäckerei Schoder Bäckerei Schoder Erdbeertorte Bäckerei Schoder CupcakesBäckerei Schoder Torte Blumengirlande

Biofleisch von Angus-Rind und Iberico-Schwein

Herzlich Willkommen! Wir begrüßen unseren neuen Partnerbetrieb Biohof Reißenweber!

Im Stadtteil Löbelstein, auf dem Höhenzug östlich der Stadt Coburg, liegt der Biohof Reißenweber. Im Oktober 2017 belebte Mathias Reißenweber den Hof seiner Eltern, die diesen ebenfalls im Nebenerwerb betrieben haben, wieder und befindet sich gerade in der Umstellungsphase des Betriebes gemäß Bioland-Richtlinien, die bis 2022 abgeschlossen werden soll.

Auf dem Hof werden Iberico-Schweine und Angusrinder gezüchtet, deren Fleisch, nach der Schlachtung und Zerlegung in der Region, im Hofladen der Reißenwerbers erhältlich ist. Bis es soweit ist, stehen die Rinder zwei Jahre lang auf den Weiden im Coburger Land, wie z. B. auf dem Ziegenrück bei Rohrbach, im Schlossgrund in Rödental oder in Weißenbrunn am Forst. Dabei setzt Reißenweber auf natürliche Nachzucht und extensive Beweidung. Das Futter wird fast ausschließlich im eigenen landwirtschaftlichen Betrieb produziert, ein Bruchteil von Bioland-Betrieben zugekauft.

Produkte vom Iberico-Schwein wird es voraussichtlich erst ab dem Jahr 2022 geben, von der Qualität des Angusfleischs kann man sich aber schon heute überzeugen.

Zu Besuch bei … Wild Natural Spirit

Das nächste Video der Interviewreihe “Zu Besuch bei …”. Diesmal durften wir den Wild Natural Spirit besuchen. Mit dieser Videoreihe möchten wir die Genussregion Coburger Land und vor allem die Menschen, Produkte und Spezialitäten, die sie prägen, besser erlebbar machen.

Viel Spaß beim “Blick über die Schulter”.

Zu Besuch bei … Gärtnerhof Callenberg

Das nächste Video der Interviewreihe “Zu Besuch bei …”. Diesmal durften wir den Gärtnerhof Callenberg besuchen. Mit dieser Videoreihe möchten wir die Genussregion Coburger Land und vor allem die Menschen, Produkte und Spezialitäten, die sie prägen, besser erlebbar machen.

Viel Spaß beim “Blick über die Schulter”.

Zu Besuch bei … Bioimkerei Zeidlerhof

Das nächste Video der Interviewreihe „Zu Besuch bei …“. Diesmal durften wir die Bioimkerei Zeidlerhof besuchen. Mit dieser Videoreihe möchten wir die Genussregion Coburger Land und vor allem die Menschen, Produkte und Spezialitäten, die sie prägen, besser erlebbar machen.

Viel Spaß beim “Blick über die Schulter”.

Zu Besuch bei … Edelobstbrennerei Schulz

Das nächste Video der Interviewreihe „Zu Besuch bei …“. Diesmal durften wir die Edelobstbrennerei Schulz besuchen. Mit dieser Videoreihe möchten wir die Genussregion Coburger Land und vor allem die Menschen, Produkte und Spezialitäten, die sie prägen, besser erlebbar machen.

Viel Spaß beim “Blick über die Schulter”.